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EnEV: Fußbodenheizungen müssen auch in Fluren regelbar sein

HEWI

Die Energieeinsparverordnung (EnEV) schreibt eine Einzelraumregelung für Fußbodenheizungen in Räumen größer als sechs Quadratmeter vor. In Fluren kann dies jedoch problematisch werden, denn hier verlaufen die Zuleitungen in die angrenzenden Zimmer und ihre Wärmeabgabe kann nicht reguliert werden. In einem Einfamilienhaus in Freising entschied man sich deshalb für das Flächentemperiersystem „Viega Fonterra“. Bei dieser Lösung werden die Zuleitungen einfach „eine Etage tiefergelegt“, die Wärmeabgabe damit um bis zu 85 Prozent verringert und zusätzlich Platz für einen eigenen, regelbaren Heizkreis geschaffen.

Lichtdurchflutet, großzügige Bauweise, ein offen gestalteter Eingangsbereich und wohlige Behaglichkeit durch die angenehme Strahlungswärme der Fußbodenheizung: Das neue Einfamilienhaus ist das Traumhaus der vierköpfigen Familie und vereint Komfort mit Nachhaltigkeit sowie reduzierten Energiekosten. Die Flure im Haus dienen für die Fußbodenheizung – wie üblich – als sogenannte Transferräume, durch die die Zuleitungen in die angrenzenden Räume verlegt werden. Da die Flure jedoch eine Grundfläche von jeweils ungefähr 16 Quadratmeter aufweisen, greift hier die Energieeinsparverordnung. Sie besagt, dass in Räumen, die größer als sechs Quadratmeter sind, eine Einzelraumregelung und somit eine kontrollierte Wärmeabgabe der Fußbodenheizung gewährleistet sein muss. Diese Vorgabe stellte den Heizungsbauer Karl Hofmann vor eine Herausforderung, denn die Zuleitungen geben viel Wärme ab, können selber aber nicht geregelt werden.

Viega
Bildquelle: Viega
Viega
Bildquelle: Viega
Viega
Bildquelle: Viega

Überhitzung entgegenwirken

In Transferräumen übernehmen die Zuleitungen quasi automatisch die Temperierung. Die Folge: Überall dort wo Leitungen verlaufen, entstehen spürbar warme Bereiche, Stellen ohne Leitungen bleiben hingegen kalt. Schlimmstenfalls kann diese Einbausituation zur Überschreitung der zulässigen Fußbodenoberflächen-Temperaturen oder sogar zu einer Überhitzung der Räume führen. Um den Bauherren auch in den Fluren den gewünschten Wärmekomfort bieten und gleichzeitig die Vorgaben der EnEV erfüllen zu können, entschied sich der Fachhandwerker für das Flächentemperiersystem „Fonterra“ von Viega, das eine spezielle Lösung für Transferräume beinhaltet.

Wirkungsvoll tiefer gelegt

Das Prinzip dahinter ist so genial wie einfach: Die Zuleitungen für die Wärmeversorgung der Räume werden einfach „eine Etage tiefer“ verlegt und zwar in der Dämmungsebene mit Hilfe von passgenau integrierbaren Dämmschläuchen. Dadurch geben die Leitungen nicht nur bis zu 85 Prozent weniger Wärme ab, es wird auch Platz gespart, so dass oberhalb der Dämmungsebene ein eigener Heizkreis für den Flur installiert werden kann. Dieser Heizkreis ist – so wie es die Energieeinsparungsverordnung vorschreibt – separat regelbar und die gewünschten Raumtemperaturen können später sehr komfortabel und energiesparend über die Einzelraumregelung „Fonterra Smart Control“ gesteuert werden.

Viega
Bildquelle: Viega
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Bildquelle: Viega
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